Interprofessionalität
Interprofessionelle Lehrveranstaltungen der Careum Gruppe
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Careum Bildungsentwicklung
Careum Summer School
Beteiligte Studierende:
Lernende und Studierende aller Gesundheitsberufe und Bildungsstufen
Besteht seit:
2018
Ziel:
Die Careum Summer School ermöglicht Begegnungen im Hinblick auf den interprofessionellen Berufsalltag. Lernende und Studierende unterschiedlicher Gesundheitsberufe sowie Patientinnen und Patienten, Peers und Angehörige arbeiten zusammen an einer Fragestellung.
Careum Bildungsentwicklung & Careum Bildungszentrum
Zürcher interprofessionelle klinische Ausbildungsstation
Beteiligte Studierende:
Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Medizin sowie auszubildende Fachpersonen Gesundheit
Besteht seit:
2018
Ziel:
Lernende und Studierende aus unterschiedlichen Professionen und Bildungsstufen lernen gemeinsam von-, mit- und übereinander. Sie bereiten sich auf die Gesundheitsversorgung von morgen vor, indem sie während ihrer Ausbildung zusammen auf einer Station «echte» Patienten unter Supervision selbstständig betreuen.
Notfallsituationen – Interventionen
Beteiligte Studierende:
HF Pflege, Humanmedizin
Besteht seit:
2007
Ziel:
In simulierten Notfallszenarien trainieren Studierende der Pflege und Medizin gemeinsam das interprofessionelle Handeln und Kommunizieren. In gemischten Gruppen müssen die Studierenden die Notfallsituationen einschätzen und beurteilen sowie über das weitere Handeln entscheiden.
Kommunikation in schwierigen Situationen
Beteiligte Studierende:
HF Pflege, Humanmedizin
Besteht seit:
2012
Ziel:
Wie können Patientinnen und Patienten adäquat über eine schwerwiegende Erkrankung informiert werden? In den Skillslabors üben Pflege- und Medizinstudierende gemeinsam in einem Rollenspiel mit Schauspielpatientinnen und -patienten, wie sie solch schwierige Aufgaben bewältigen können. Dabei sammeln sie praktische Erfahrungen in komplexen Gesprächssituationen im interprofessionellen Kontext und können die eigenen kommunikativen Kompetenzen weiterentwickeln.
Careum Bildungszentrum
mobiDent™
Beteiligte Studierende:
HF Dentalhygiene, Zahnmedizin
Besteht seit:
2013
Ziel:
Studierende der Höheren Fachschule Dentalhygiene behandeln in Zusammenarbeit mit Studierenden der Zahnmedizin Bewohnerinnen und Bewohner in Alterseinrichtungen mittels der mobilen Zahnarztpraxis MobiDent. Bei diesen gemeinsamen Einsätzen werden die Kenntnisse der Alterszahnmedizin vertieft sowie die interprofessionelle Zusammenarbeit geübt.
Gesundheitskompetenz fördern im interprofessionellen Kontext
Beteiligte Studierende:
BFS Fachfrau/Fachmann Gesundheit, HF Pflege, HF biomedizinische Analytik, HF medizinisch-technische Radiologie, HF Operationstechnik, HF Dentalhygiene
Besteht seit:
2010, Durchführung alle 2 Jahre
Ziel:
In Teams setzen sich die Lernenden und Studierenden aus unterschiedlichen Gesundheitsberufen mit interprofessioneller Zusammenarbeit und deren Bedeutung für die eigene Rolle auseinander. Der Fokus wird bei jeder Durchführung wieder neu festgelegt. Er lag schon im Verständnis der unterschiedlichen Rollen und Aufgaben oder auf der Förderung der Gesundheitskompetenz im interprofessionellen Team.
Einführung in die OP-Hygiene
Beteiligte Studierende:
HF Operationstechnik, Humanmedizin
Besteht seit:
2017
Ziel:
Studierende der Operationstechnik vermitteln Medizinstudierenden die Grundkenntnisse der Hygiene im Operationsbereich. Die Vermittlung von hygienischen Prinzipien im Operationsbereich steht für die Studierenden der Operationstechnik im Vordergrund. Daneben geht es auch um den Austausch über die verschiedenen Rollen und Aufgaben im Operationssaal.
Die Rollen im interprofessionellen Team
Beteiligte Studierende:
Humanmedizin, HF Pflege CBZ, Pflege FH ZHAW, Apotheker ETH
Besteht seit:
2017
Ziel:
An einem Fallbeispiel einer Patientin mit Brustkrebs lernen die Studierenden die unterschiedlichen Rollen und Funktionen der beteiligten Berufsgruppen kennen. Sie diskutieren gemeinsam die Herausforderungen und suchen nach Lösungsmöglichkeiten.
Careum Weiterbildung
Altersarbeit/Praktische Gerontologie
Beteiligte Studierende:
Heim- bzw. Institutionsleitungen, Leitungspersonen Spitex, ambulante Dienste, diplomierte Pflegefachpersonen, Fachpersonen Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Altersbeauftragte in Gemeinden oder Ressortverantwortliche Soziales, kirchliche Mitarbeitende/Diakone, politische Verantwortungsträgerinnen und –träger, Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger aus Dienstleistungsunternehmen, Hotellerie und Gastronomie
Besteht seit:
2014
Ziel:
Die Studierenden erwerben umfassendes Wissen und praxisrelevante Kompetenzen für ihre professionelle Arbeit mit und für betagte Menschen. Die zentralen Einflussfaktoren auf das «gute Altern» werden sowohl aus entwicklungspsychologischer, gesundheitsbezogener als auch aus gesellschaftlicher Perspektive beleuchtet; ebenso die Ansatzpunkte für die konkrete Altersarbeit, die sich daraus ableiten.
Mütter- und Väterberatung (NDS)
Beteiligte Studierende:
Diplomierte Pflegefachpersonen mit Schwerpunkt Kind, Hebammen, Kindererzieherinnen und Kindererzieher, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Psychologinnen und Psychologen, die in der Mütter- und Väterberatung tätig sind.
Besteht seit:
Bisher richtete sich der Traditionslehrgang ausschliesslich an Pflegefachpersonen. Seit 2018 sind auch Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Psychologinnen und Psychologen zugelassen.
Ziel:
Die Studierenden eignen sich vertieftes, umfassendes und praxisrelevantes Wissen an – von Entwicklung und Erziehung über Pädiatrie bis hin zu rechtlichen Grundlagen, ethischen Aspekten und interprofessioneller Zusammenarbeit. Sie trainieren Beratungs- und Gesprächsführungskompetenzen, gewinnen Sicherheit im Umgang mit herausfordernden Situationen und lernen, ihre Rolle und ihre Beratungstätigkeit systematisch zu reflektieren.
Nachdiplomkurs Case Management im Gesundheitswesen
Beteiligte Studierende:
Diplomierte Fachpersonen im Gesundheitswesen aus Akutspitälern, Rehabilitationskliniken, Langzeitinstitutionen, Spitex-Organisationen, Krankenversicherungen und weiteren Institutionen im Gesundheits- und Sozialwesen
Besteht seit:
2017
Ziel:
Die Studierenden sind in der Lage, Vernetzungs- und Schnittstellenfragen der Vor- und Nachsorge-Institutionen in einer Region zu koordinieren.
Sie können Methoden und Verfahren der Steuerung und Gestaltung von Fallprozessen im Case Management anwenden sowie in multiprofessionellen Teams an der Entwicklung und Umsetzung von interner und externer Vernetzung von Einrichtungen und Ansprechpartnern mitwirken, die die Grundvoraussetzung für ein patientenspezifisches Hilfsangebot sind.
Sie können Methoden und Verfahren der Steuerung und Gestaltung von Fallprozessen im Case Management anwenden sowie in multiprofessionellen Teams an der Entwicklung und Umsetzung von interner und externer Vernetzung von Einrichtungen und Ansprechpartnern mitwirken, die die Grundvoraussetzung für ein patientenspezifisches Hilfsangebot sind.
Kalaidos Fachhochschule Gesundheit
Palliative Care
Beteiligte Studierende:
Pflege HF/FH, Humanmedizin, Theologie
Besteht seit:
2010
Ziel:
Palliative Care entspricht einer professionsübergreifenden Haltung, einer Behandlung und Versorgung bzw. Pflege, die die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen in Situationen einer schweren chronischen Krankheit und des Sterbens verbessern soll. Der Kurs vermittelt das erforderliche Wissen und befähigt die Studierenden, in ausgewählten Situationen der Palliative Care verantwortungsbewusst und reflektiert zu handeln.
Forschungsresultate: Recherche und Beurteilung
Beteiligte Studierende:
Pflege HF/FH, Physiotherapie, Ernährungsberatung, Hebammen, Ergotherapie
Besteht seit:
2009
Ziel:
Die Anwendung und Umsetzung von evidenzbasierten Ergebnissen in der Gesundheitsversorgung wird zunehmend gefordert und setzt sich immer weiter durch. Wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Implementierung von Forschungsergebnissen in der Praxis ist zunächst die fokussierte Recherche und Beurteilung der Forschungsarbeiten. Im Rahmen dieses Moduls erwerben die Studierenden die Kompetenz, grundlegend mit Forschungsliteratur umzugehen und diese im Laufe des Studiums erfolgreich in der Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Fragestellungen zu nutzen.
Ethik im Gesundheitswesen
Beteiligte Studierende:
Pflege HF/FH, Humanmedizin, Physiotherapie, Ernährungsberatung, Hebammen, Ergotherapie
Besteht seit:
2010
Ziel:
Gesundheitsfachleute sind in besonderer Weise bei ethischen Fragen gefordert, da sie sowohl ihrem Berufsethos verpflichtet sind als auch die Kosten und Finanzierung von Behandlungs-/Pflegemassnahmen sowie die Effizienz von Arbeitsprozessen im Blick haben. Das Modul beleuchtet die verschiedenen, ethischen Blickwinkel in der Gesundheitsversorgung.
Sozialversicherung und Patientenrecht
Beteiligte Studierende:
Pflege HF/FH, Humanmedizin, Physiotherapie, Ernährungsberatung, Hebammen, Ergotherapie
Besteht seit:
2010
Ziel:
In der Schweiz besteht ein engmaschiges Netz von Sozialversicherungen, das den hier lebenden und arbeitenden Menschen und ihren Angehörigen einen weitreichenden Schutz vor Risiken bietet, deren finanzielle Folgen sie nicht allein bewältigen können. Wie dieses Netz im Fall von Krankheit, Behinderung und Alter funktioniert steht im Zentrum des Moduls.